Berichte 2016


10 Freunde Triathlon Dieburg

Der Name „10 Freunde Triathlon“ trifft die Idee dieses Wettkampfes ganz gut, ist aber – genau genommen – falsch. Er müsste eigentlich „11 Freunde Triathlon“ heißen, denn eine Mannschaft besteht aus 11 Startern, von denen zehn Starter in die Wertung kommen, der elfte also als Ersatz fungiert. Und jeder Starter muss ein Zehntel der legendären Ironman-Distanz, also 380 m Schwimmen, 18 km Radfahren und 4,2 km Laufen, bewältigen.

Auch in diesem Jahr waren wir – wie schon im vorigen Jahr, als die Veranstaltung noch „140.6 TEAM Dieburg Triathlon“ hieß – wieder das mit Abstand jüngste gemischte Team unter den etwas mehr als 100 Mannschaften.

Unser Team setzte sich, von einer Ausnahme abgesehen, aus Nachwuchs-Triathleten der Jahrgänge 1997 bis 1999 zusammen. Doch das jugendliche Alter tat der tollen Leistung keinen Abbruch. Im Gegenteil: Mit einer Gesamtzeit von 11:39:15 belegten wir einen hervorragenden 20. Gesamtplatz. Auch wenn es natürlich die ausgeglichene Leistung der ganzen Mannschaft war, die zählte, so waren doch die Einzelleistungen der jungen – und des einen älteren – Triathleten sehr bemerkenswert. Nahezu alle männlichen und weiblichen Teammitglieder wurden noch in den Altersklassen der männlichen und weiblichen Jugend gewertet. Julien Gottfried (Jg. 1997) belegte trotz seiner noch vorhandenen Defizite im Schwimmen und dank seiner herausragenden Laufleistung den 3. Platz in seiner Altersklasse. Kurz hinter ihm durchlief Kai Dörry (Jg. 1999) das Ziel. Seine sehr ausgeglichene Leistung brachte auch ihm den 3.Platz in seiner Altersklasse (MJU 18) ein. Luis Krämer (Jg. 2001), der in derselben Altersklasse wie Kai gewertet wurde, erreichte hinter Kai den 4. Platz. Schnellste weibliche Teammitglieder waren Antonia Wilczek (Jg. 2000) und Tamara Breer (Jg. 2000), die gemeinsam die Ziellinie überquerten und den 1. und 2. Platz in der Wertungsklasse WJU 18 erreichten. Doch damit nicht genug: Meera Schäfer (Jg. 1999) vervollständigte mit ihrem 3. Platz in der WJU 18 das imaginäre Podium der Einzelwertung. Überhaupt sicherten sich alle unsere Starterinnen vordere Plätze in ihrer jeweiligen Altersklasse: Eva Wilczek (Jg. 1997) erkämpfte ebenso den 2. Platz in ihrer Altersklasse wie Lara Aktaran (Jg. 1996). Thomas Vondran, dem unser ganz besonderer Dank gilt, weil er als einziger Senior kurzfristig für einen verletzten Nachwuchs-Triathleten eingesprungen war, trug mit seinem Einsatz ebenso zu dem schönen Mannschaftsergebnis bei wie Jonah Ruch und unser Triathlon-Novize Jan Rademacher. Alle drei belegten mit soliden Leistungen eine Mittelfeld-Platzierung.

 

Auch wenn jeder in diesem Wettkampf sein Bestes gegeben hat, so stand doch der Spaß an oberster Stelle. Nach den Wettkämpfen im HTV-Jugendcup und kurz vor den Sommerferien war der 10 Freunde Triathlon eine willkommene Abwechslung und Motivation für die zweite Saisonhälfte, die unmittelbar nach den Sommerferien beginnt.


HTV-Jugendcup in Fulda, Griesheim und Darmstadt

Neben unseren 5 Teilnehmern in Fulda ist auf dem Foto auch noch unsere Freundin Tamara Breer vom SC Wiesbaden abgebildet
Neben unseren 5 Teilnehmern in Fulda ist auf dem Foto auch noch unsere Freundin Tamara Breer vom SC Wiesbaden abgebildet

Insgesamt fünf unserer Nachwuchs-Athleten gingen beim Barockstadt Fulda Triathlon am 8. Mai an den Start. Startberechtigt bei dieser Großveranstaltung waren die Altersklassen ab Jugend A aufwärts.

 

Seine Attraktivität bezieht der Barockstadt Triathlon vor allem aus der Laufstrecke, die mitten durch die Altstadt und den Schlossgarten von Fulda führt. Dieser Umstand war nicht zuletzt der Grund dafür, dass Eva, trotz Abitur-Stress und entsprechend reduziertem Trainingsaufwand, für diesen Wettkampf bei den Juniorinnen gemeldet hatte. Gleich bei der ersten Teildisziplin hatte Eva großes Pech, denn die Bahnzählerin war mit ihrer Aufgabe überfordert und hat sich verzählt, so dass alle SchwimmerInnen, die sich mit Eva die Bahn teilten, zu viel geschwommen sind. Auf der Radstrecke und der abschließenden Laufstrecke wusste sich Eva gut zu behaupten, obwohl sie zu spüren bekam, dass ihr so mancher Trainings-Laufkilometer fehlte. Am Ende belegte Eva einen dritten Platz in ihrer Altersklasse.

 

Erstmals eine Sprintdistanz in der offenen Klasse bewältigte auch Lara (Jahrgang 1996), die sich sehr gut schlug. Schon beim Schwimmen behauptete sich Lara im Mittelfeld. Und diese Platzierung im Mittelfeld sicherte sie beim Radfahren und Laufen souverän ab.

  

In der weiblichen Jugend A waren Meera und Antonia am Start. Spürbar verbessert im Schwimmen und auf dem Rad präsentierte sich Meera, deren Gesamtzeit, die um mehr als zwei Minuten schneller war als im Jahr zuvor, am Ende zum vierten Platz in ihrer Altersklasse reichte. Antonias Wettkampf wurde von einem Sturz beim Radfahren beeinträchtigt, der sie gehörig Zeit kostete. Doch eine solide Schwimmleistung und ein guter abschließender 5 km-Lauf brachten Antonia ein dritten Platz ein.

  

In der männlichen Jugend A waren wir durch Kai vertreten. Dank der fünftschnellsten Schwimmzeit, einer guten Radzeit und einer Laufzeit unter 22 Minuten reichte es für Kai in einem sehr starken Feld für einen neunten Platz.

 

 

Beim Short-Track-Triathlon in Griesheim stellten sich am 22. Mai nur Manuel und Antonia der hessischen Konkurrenz. Manuel, unser Jüngster, startete bei den Schülern B über 200 m Schwimmen, 5 km Rad und 1 km Laufen. Obwohl Manuel dem jüngeren Jahrgang der beiden in dieser Altersklasse zusammengefassten Triathleten angehört, erreichte er einen hervorragenden dritten Platz.

  

Mit einer Ausnahme trat Antonia in Griesheim gegen die Crème de la Crème des hessischen Triathlon-Nachwuchses in Ihrer Altersklasse an. Ein solider Wettkampf, bei dem sie erstmals seit langem nicht ihr Laufpotenzial abrufen konnte, brachte ihr schließlich einen siebten Platz ein. In der Zwischenwertung des HTV Nachwuchs-Cups belegt sie damit nach insgesamt drei absolvierten Wettkämpfen einen mehr als respektablen vierten Platz.

 

 

Etwas größer war trotz der Unwetterwarnungen die Beteiligung unseres Nachwuchses beim Darmstädter Woogsprint am 5. Juni. Im Rahmen dieser Großveranstaltung wurden nicht nur die Ligawettkämpfe von der Hessenliga bis zur 2. Bundesliga, sondern auch die Hessischen Meisterschaften im Jugendbereich ausgetragen.

 

Die besondere Herausforderung für unseren Nachwuchs bestand darin, dass beim Woogsprint in diesem Jahr erstmals im Freiwasser geschwommen werden musste, und im Gegensatz zu den Vorjahren hatten wir in diesem Jahr wegen des allgemein schlechten Wetters noch keine Gelegenheit, das Freiwasserschwimmen zu trainieren.

 

Dieses kleine Handicap machte sich eigentlich bei allen unseren Startern mehr oder weniger bemerkbar.

 

Während Manuel normalerweise immer ganz weit vorne dem Wasser entsteigt, büßte er diesmal gegenüber seinen Konkurrenten ein paar Sekunden ein. Hierunter litt dann ein wenig sein gesamter Wettkampf, den man insgesamt aber dennoch als sehr ordentlich bezeichnen kann, was auch sein fünfter Rang belegt. Zu einem Platz auf dem Treppchen bei den Hessenmeisterschaften hat es zwar nicht ganz gereicht, aber in der Zwischenwertung des Nachwuchs-Cups belegt er einen hervorragenden sechsten Platz.

 

400 m im Wasser, 10 km auf dem Rad und 2,5 km auf Schusters Rappen musste Luis in der stark besetzten Jugend B bewältigen. Die Leistungen beim Schwimmen und Radfahren waren sehr überzeugend. Nur beim abschließenden Lauf ließ Luis dann ein paar Plätze liegen, so dass es am Ende zu einem elften Rang, also einer Platzierung im vorderen Mittelfeld reichte.

 

Über die doppelt so lange Distanz gingen Kai (Jugend A) und Eva (Juniorinnen) an den Start. Auch diesen Beiden merkte man die mangelnde Schwimmpraxis im Freiwasser durchaus an. Dafür lieferten sie gleichermaßen gute Ergebnisse beim Radfahren und Laufen ab. Kais Rad-Split ließ keine Wünsche offen, und auch die Laufzeit unter 22 Minuten konnte sich sehen lassen. Der Lohn für die Mühe war ein 14. Platz in einem mit allen hessischen Spitzenathleten bestückten Feld.

 

Eva absolvierte einen ausgeglichenen Wettkampf und erreichte am Ende bei den Hessischen Meisterschaften gar einen schönen dritten Platz.


Schwimm-Wochenende in Gießen

Geschafft! Das haben wohl alle Teilnehmer nach dem letzten Training des Schwimm-Camps am Sonntagmittag – rechtschaffen erschöpft – gedacht. Und: Schön war’s.

 

Doch der Reihe nach: Am Freitagnachmittag ging die Reise, fast pünktlich, mit drei PKW inkl. zwölf Insassen nach Gießen, wo das seit längerem von Kerstin geplante Mini-Schwimmtrainingslager unserer Jugendabteilung stattfand. Eigentlich sollten/wollten es ja ein paar Teilnehmer mehr sein, aber eine mysteriöse, in der Nach-Fastnachtszeit irgendwie immer wieder auftretende Krankheitswelle hatte einige unserer Mitglieder erfasst, so dass es zu mehreren kurzfristigen Absagen kam. Für die Betroffenen tat und tut es uns aufrichtig leid, denn sie haben mehr als nur ein paar Trainingskilometer im Wasser verpasst!

 

Bei unserer Ankunft in Gießen haben wir zunächst unsere Unterkunft angesteuert, die örtliche Jugendherberge, die uns, wie sich bald herausstellte, fast ganz allein gehörte. Schön auf einem Hügel über der Stadt gelegen, hat man sich hier sehr flexibel auf unsere speziellen Bedürfnisse in Bezug auf die Essenszeiten eingestellt, so dass wir uns – nicht nur aus diesem Grund – sehr gut aufgehoben fühlen durften.

 

Gleich am ersten Abend war die erste Trainingseinheit von 20-22 Uhr eingeplant. Womit wir auch schon beim zweiten großen Pluspunkt unserer Herberge wären: dem kurzen Fußweg zum Hallenbad. Nachdem wir uns also häuslich eingerichtet und ein wenig gegessen hatten, machten wir uns per pedes auf den Weg ins Gießener Westbad. Gemessen an dem, was wir gewöhnt sind, eine moderne Schwimmhalle mit einem 50m-Becken. Ohne große Umstände konnten wir hier die zuvor reservierten Bahnen abtrennen und uns planmäßig ins nicht sehr kühle Nass begeben. Die ersten 3,5 km bildeten einen relativ lockeren Aufgalopp für den nächsten Trainingstag und den übernächsten Morgen.

 

Zurück in der Herberge, haben alle noch ein wenig zusammen gesessen und gemeinsam einen kleinen Imbiss zu uns genommen. Nicht allzu spät führte dann der Weg zielsicher in die Betten, denn am nächsten Morgen war die erste Trainingseinheit auf 8 Uhr terminiert.

 

Da hieß es: früh aufstehen, ein kleines Frühstück zu sich nehmen und ab in Richtung Hallenbad. Der Spaziergang zum Hallenbad hat die Restmüdigkeit aus den Knochen getrieben, und so waren alle hellwach, als der imaginäre Startschuss für die nächste Einheit fiel, die unter dem Motto „Schwimmen mit Sauerstoffschuld“ stand. Die wenigsten von uns dürften jemals zuvor so wenig im Laufe von knapp zwei Stunden und 4.000 Metern geatmet haben. Die Bewegungsübungen im Wasser unter erschwerten Bedingungen verursachten jedenfalls auf breiter Front ein gesteigertes Hungergefühl, so dass alle dem Aufenthalt im Speisesaal entgegenfieberten.

 

Ursprünglich hatten wir in Erwägung gezogen, nachmittags einen kleinen Abstecher in die Gießener Innenstadt oder nach Wetzlar zu unternehmen, aber wir zogen es dann doch unausgesprochen vor, den Restnachmittag bis zum nächsten Training ganz in Ruhe in der Jugendherberge mit individueller Regeneration zu verbringen. Anders ausgedrückt: einige machten ein Nickerchen, andere saßen beieinander, um zu plaudern, und wieder andere „chillten“. Allzu viel Zeit blieb hierfür allerdings nicht, da von 16-18 Uhr wieder trainiert wurde. Diesmal lag der Schwerpunkt auf Tempohärte. Diese förderte die Trainingseinheit ebenso wie die allgemeine Müdigkeit. Drei Schwimm-Trainingseinheiten innerhalb von nicht einmal 24 Stunden hinterließen ihre ersten Spuren. Doch das war ja auch durchaus beabsichtigt. Nach der Rückkehr in die Jugendherberge aßen wir alle gemeinsam zu Abend und anschließend verbrachten die Jugendlichen den Restabend mit gemeinsamen Spielen, während die Älteren und das Trainingspersonal noch ein wenig gemütlich zusammen saßen.

 

Die abschließende Trainingseinheit fand dann am Sonntagvormittag von 10-12 Uhr statt. Zuvor hatten wir in aller Ruhe gemeinsam gefrühstückt und unsere Zimmer geräumt. Beim letzten Training war dann den meisten der Kräfteverschleiß deutlich anzumerken, was der Motivation jedoch keinen Abbruch tat. Nur an der gewünschten Frische mangelte es fast allen.

 

Das Wochenende war nicht nur sehr trainingsintensiv, sondern verlief ausgesprochen harmonisch. Die sehr positiven Erfahrungen dieses Wochenendes haben zu erste Überlegungen geführt, die guten Rahmenbedingungen, die wir in Gießen vorfanden, für weitere kleine Trainingslager zu nutzen, die sich nicht einmal auf das Schwimmen beschränken müssen. Wir durften nämlich feststellen, dass es auch weitere Trainingsmöglichkeiten (insbesondere Laufen) gibt, die man bei einem Aufenthalt in der Gießener Jugendherberge nutzen kann.


10. Swim & Run in Darmstadt

Erste Standortbestimmung des neuen Jahres

 

Trotz der sehr kurzfristigen Verschiebung um eine Woche waren beim Swim & Run in Darmstadt insbesondere in den ansehnlichen Teilnehmerfeldern der Schüler- und Jugendklassen die stärksten Nachwuchs-Triathleten Hessens am Start. Unsere vier Starter zeigten zumindest in einer der beiden Teildisziplinen sehr gute Leistungen und wussten sich damit gegen sehr starke Konkurrenz insgesamt mehr als ordentlich zu behaupten.

 

Manuel Krämer ging erstmals bei den Schülern B an den Start. Das bedeutet zum einen, dass er zu dem jüngeren der beiden in dieser Wertungsklasse zusammengefassten Jahrgänge gehört. Zum anderen bedeutet dies, dass er im Vergleich zum letzten Jahr die doppelt so lange Distanz bewältigen musste. Wie gewohnt lieferte Manuel eine ausgeglichene Leistung im Schwimmen und Laufen ab. Für die 200m im Wasser benötigte er genau 3:30 Minuten, während er die 1 km lange Laufstrecke in 3:51 Minuten zurücklegte. Mit dem Ergebnis von Darmstadt belegt Manuel den 6. Platz in der HTV Nachwuchs-Cup-Wertung. Wenn Manuel die in Darmstadt erbrachte Leistung im Laufe des Jahres weiter festigt und bestätigt, worauf alles hindeutet, dürfte er am Ende der Saison in der Wertung des HTV Nachwuchs-Cups ziemlich weit vorne landen, und das unabhängig davon, dass er dem jüngeren Jahrgang angehört.

 

Im Gegensatz zu Manuel rückt dessen älterer Bruder Luis in diesem Jahr nicht in die nächst höhere Altersklasse auf. Er muss also in dieser Saison keine längeren Distanzen bewältigen. Die Streckenlänge in seiner Altersklasse Jugend B betrug 400 m Schwimmen und 2 km Laufen. In der Vorbereitung war Luis häufiger krank, so dass ihm ein wenig die Grundlage fehlte, was sich dann auch in seinen jeweiligen Endzeiten niederschlug. Die 6:19 Minuten über 400 m Kraul sind zwar eine gute Zeit, doch die Angangszeiten deuteten auf eine schnellere Endzeit hin. Ähnlich erging es ihm beim Laufen, wo er nach einer sehr guten ersten Runde auf dem zweiten Teil der Strecke ein wenig nachließ, so dass er für die zwei Kilometer insgesamt 8:07 benötigte. Damit belegt Luis in der HTV Nachwuchs-Cup-Wertung den 13. Platz. Er hat also noch Luft nach oben, die er bestimmt auch nutzen wird, denn die vor ihm Platzierten sind keineswegs außer Reichweite.

 

In der Jugend A gingen mit Meera Schäfer und Antonia Wilczek zwei unserer Triathletinnen an den Start. Für Meera ist es das zweite Jahr in dieser Wertungsklasse, während Antonia erstmals in der Jugend A an den Start ging. Die Beiden lieferten sich nicht nur ein tolles Kopf-an-Kopf-Rennen, sondern sie belegen fast einträchtig die Ränge neun und zehn im HTV Nachwuchs-Cup. Mit der für sie sehr guten Zeit von 8:33 über 500 m Schwimmen verbesserte Meera ihr Vorjahresergebnis um beachtliche drei Minuten, was einem kleinen Quantensprung gleichkommt. Antonias Zeit von 8:32 war zwar durchaus ordentlich, doch ihr Potenzial im Schwimmen hat sie damit keineswegs ausgeschöpft. Da das Laufen nach dem Prinzip des Jagdstarts gestartet wurde, gingen beide fast gleichzeitig auf die 5 km lange Laufstrecke. Obwohl Antonia zum ersten Mal im Wettkampf diese Distanz bewältigen musste, lieferte sie ebenso wie Meera ein sehr beherztes Rennen ab. Auf der letzten von 5 Runden setzte sich Meera dann ein klein wenig von Antonia ab und lief 15 Sekunden vor ihr ins Ziel. Sowohl Meeras 21:11 als auch Antonias 21:26 sind sehr stark und schüren Erwartungen im Hinblick auf die kommenden Wettkämpfe.

3. Lauf zur Winterlaufserie Seligenstadt

Bei eisigen Temperaturen und Schneeregen begann der 3. Lauf der Winterlaufserie 15/16. 3 Läufer unseres Nachwuchses gingen auf die 1 km und 5 km Strecke. In der Altersklasse M9 bewältigte Manuel Krämer mit  4:23 Minuten die 1000 Meter.

Jan Krumschmidt lief, auf den 5 km, seine persönliche Bestleistung mit 27:39 Minuten. Er startete in der Altersklasse M12. 

Luis Krämer legte die gleiche Strecke mit 24:52 Minuten schneller zurück. Er startete dafür auch in der Klasse M14.

Die Streckenverhältnisse waren, auf Grund der Witterung und der Baumfällarbeiten, für alle Läufer nicht ganz optimal an diesem Samstag.

Der Rest unseres jungen Teams war in der Zwischenzeit nicht untätig. Sie versorgten alle anwesenden Starterinnen und Starter sowie deren Begleitungen mit Kaffee und selbstgemachten Kuchen. An dieser Stelle sei nochmal allen Kuchenspendern ein großes Dankeschön gesagt! Auf Grund der großen Nachfrage bei den letzten Läufen, wurden nun zum ersten Mal Würstchen mit Brötchen angeboten.

 

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